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01. bis 20.05

Grillen mögen wohl viele Leute im Sommer echt gern und wir machen auch mit. Zuerst mit Omi und Opi, als sie uns endlich mal wieder besucht haben, dann bei Maximilians Geburtstag in Walldorf und schließlich noch bei Oma und Opa zuhause. Vom Essen her ist mir das Grillen nicht so wichtig, mir schmeckt ja fast alles, aber mir gefällt es einfach, bei schönem Wetter draußen herum zu springen und mit vielen Leuten draußen zu essen. Lukas ist das ja alles egal, Hauptsache es liegt ordentlich viel Fleisch auf seinem Teller.

Die Woche bei Oma und Opa war viel zu schnell vorbei. Wir haben dort jeden Tag tolle Sachen gemacht. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, haben wir mit "O-a" (Originalton Lukas) Dächer bestiegen, mit dem Schlauch gespritzt und Mörtel gemacht. Was man allerdings nicht sehen kann, sind unsere Aktivitäten im und auf dem Baumhaus, das Füttern der Burgoberbacher Hühner und natürlich unsere groß angelegte Regenwurm-Umsiedelungsaktion.

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21.05 bis 03.06

Die Urlaubsüberbrückungswochen sind nun auch rum. Lukas und ich haben uns mit Mama und Papa nerven recht gut die Zeit vertrieben, da nichts Großes anstand. Spontane Besuche des Westernfestes und mal wieder Blühendes Barock waren für die kindergartenfreihe Zeit alles, was Mama und Papa zu bieten hatten. ;)

04 bis 20.06 (Urlaub in Boulouris bei Omi und Opi)

Wie es im Urlaub so meine Art ist, hab ich die ganze Familie jeden Morgen spätestens um halb sieben geweckt. Und falls ich doch mal verschlafen hatte, hat das Lukas für mich übernommen. Jedenfalls war dafür gesorgt, dass Lukas und ich immer in Ruhe mit Opi alleine Frühstücksfernsehen gucken konnten. Die anderen wollten lieber noch ein bisschen schlafen. Wie schon gewohnt sind wir auch diesmal wieder Boot gefahren, am Strand gewesen, mit dem Bähnchen gefahren, haben Fische gefüttert und Omi und Opi ganz schön auf Trap gehalten. Der Unterschied war, dass Lukas diesmal überall mitgemischt hat. Um den Platz bei Opi auf dem Sofa, am Lenkrad im Auto und Boot (leider nur bei ausgeschaltetem Motor) oder bei Omi auf dem Schoß, musste ich schon ganz schön kämpfen. Wir beiden haben zusammen aber auch jede Menge Quatsch angestellt und unsere Eltern, aber auch Omi und Opi mit unserem Geschreie und Getobe aus der Reserve gelockt. Natürlich konnten wir auch ganz lieb sein, wenn unsere Großeltern allein mit uns beim Einkaufen, am Hafen oder im Tierpark waren, so daß wir fast jeden Abend mit Opi auf dem Sofa essen durften und auch noch unser "Gutsi" bekommen haben.

Wasser finden wir übrigens auch beide toll. Ich trau mich nun alleine nur mit Schwimmflügelchen fast bis zur Schulter ins Wasser und auf meinem Schwimmbrett schwimm ich mit Mama oder Papa ganz weit raus. Lukas hat nach anfänglicher Scheu dann auch entdeckt, wieviel Spaß das ganze Geplantsche machen kann. Er hat daraufhin jeden Morgen von der Terrasse aufs Meer geschaut und ganz erstaunt "Wasser" gesagt. Das "Oma" und "Opa" Sagen hat er sich ganz bis zum Ende des Urlaubs aufgehoben und erst am vorletzten Tag mit seinem "O-a" aufgehört.

Im Urlaubstagebuch hab ich die täglichen Aktivitäten aufgelistet.

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21.06 bis 8.07

Wir dürfen jetzt immer in der Küche Zähne putzen, was ich ziemlich witzig finde. Es liegt wohl daran, daß wir oben kein Bad mehr haben und die Dusche war auch ziemlich lange außer Betrieb. Es ging gleich nach dem Urlaub los, daß Papa beim Fliesen abschlagen einen Riesendreck gemacht hat und dann kamen Oma und Opa und das ging die ganze Woche so weiter mit dem Schmutz. Opa hatte vor lauter Arbeit leider wenig Zeit, aber die Oma hat ganz viel mit uns gespielt, das war toll. Halt, da war ja noch die Sache mit dem Karussell: fünf Mal hintereinander ließ mich der Opa fahren und der Lukas hat nur zweimal durchgehalten. Mir hats dann aber auch gereicht.

Dannach kamen jeden Tag Leute mit ganz vielen Maschinen und Sachen und haben in unseren Bädern weiter gemacht und jetzt kann man die Dusche oben schon wieder benutzen. Sieht aber jetzt ganz anders aus. Was ich blöd fand war, daß ich bei den interessanten Dingen meistens nicht zuschauen durfte, weil das angeblich gestört hätte, und wir trotzdem auch nicht viel raus konnten, weil Mama auf die Männer "aufpassen" mußte.

Lukas fand die Handwerker auch super, vor allem, wenn er sie von Mamas Arm aus beobachten konnte. Er will jetzt auch immer "mit", "auch" und "leine" machen. Seine Sprache wird also langsam verständlich und er bringt schon mal kleine Zweiwortsätze ("Kuchen leer, Papa gessen") zustande. Vielleicht wird das ja doch noch mal was mit einem ebenbürtigen Sprechpartner.

Und dann war da noch das Kindergartenfest, wo wir Vier alle zusammen hingegangen sind. Es hat mir riesig Spaß gemacht, dem Papa meinen Kindergarten mal richtig zu zeigen, mit Bällen auf Dosen zu werfen, Nägel ein zu hämmern, an der Farbschleuder ein Bild zu machen, Kuchen zu essen und mit Lukas, Vanessa und all den anderen Kindern im Garten rum zu toben.